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Musikzwerge



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Das Medium Musik spricht Kinder ganz direkt an, sie weckt Neugier und Lebensfreude und trägt zur Förderung der emotionalen, sprachlichen, geistigen und sozialen Entwicklung bei.

Keine Sprache der Welt ist so universell wie die Musik. Bereits vor der Geburt beginnt die musikalische Entwicklung im Klangraum Mutterleib, wie der Klang der mütterlichen Stimme, der Herzschlag, Klänge, Geräusche und Töne, die das Kind umgeben.

Musik und Sprache dienen beide als Medien der Verständigung. Musik kann unmittelbarer als Wortsprache emotionale Bedeutungen zum Ausdruck bringen. Gerade Kinder, die Gefühle in Worten noch nicht differenziert auszudrücken vermögen, können sie unvermittelter in Form von Körpersprache und Musik, z.B. beim Spielen auf einfachen Instrumenten zum Ausdruck bringen. Musik kann etwas anstoßen, z.B. Gedanken, Gefühle, Erinnerungen oder körperliche Reaktionen. Sie kann mobilisieren oder in Bewegung versetzen (d.h. Bewegungsimpulse geben).
Alle Kinder sind musikalisch. Sie haben eine angeborene Fähigkeit zum Singen, zur rhythmischen Bewegung, vermögen sich durch Klang und Bewegung selbstverständlich auszudrücken. Diese Musikalität kann auch im Musikzwergenkurs weiterentwickelt werden, indem Kinder singen, musizieren, gemeinsam Musik hören oder sich zu Musik bewegen.



Der Kindermusikgarten ist ein Kurs für unsere Zwerge ab 1 ½ bis 3 Jahre und eine Bezugsperson. Da Kinder durch Nachahmung lernen, ist das Vor- und Mitmachen der Eltern und das Wechselspiel zwischen Kind und Erwachsenem ein zentraler Aspekt des Kurses. Wenn Eltern musizieren und singen ist das für Kinder der stärkste Anreiz zum eigenen Singen. Die Eltern bekommen Anregungen zum kreativen Umgang mit Musik und welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, Musik in den häuslichen Alltag zu integrieren.




Gemeinsam wollen wir:


    •    Musizieren auf einfachen Instrumenten:
    ◦    auf Trommeln, Rasseln, Klangstäben, Kalimba usw. - einfachen Instrumenten, die jeder spielen kann gemeinsam musizieren (keine Instrumentalkenntnisse notwendig)

    •    Lieder singen, die wir mit einfachen Rhythmusinstrumenten auch begleiten können
    ◦    Kinderlieder, lustige Lieder, Singspiele, Sprechkanons, Kniereiter, Fingerspiele

    •    Malen und Gestalten mit Musik (z.B. Laterne zum Martinstag, Schnecke modellieren, usw.)

    •    Bewegungsimprovisation mit Musik, Bewegungslieder, einfache Tänze

    •    Geräusch- und Stimmimprovisation:
    ◦    Geräusche erzeugen mit körpereigenen Instrumenten (der Körper musiziert: Klänge und Geräusche mit Händen, Füßen, Mund) – Geräuschmusik
    ◦    mit Stimme experimentieren
    ◦    Geräusche mit Gegenständen erzeugen z.B. auf Blechdosen, Gläsern, Tisch usw.

    •    Kleine Musikinstrumente selbst bauen, z.B. Regenmacher oder Saiteninstrument aus Pappe und Haushaltsgummis





Ziele der Musikförderung


    •    Förderung der Wahrnehmung mit allen Sinnen: auditiv, visuell, taktil-kinästhetisch und in ihrem Zusammenspiel (Körperwahrnehmung beim Bewegen, Wahrnehmung der Stimme, Sammeln von Materialerfahrung beim Experimentieren z.B. mit Kochlöffeln, Gegenständen, Instrumenten)

    •    Entwicklung und Erweiterung der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten (verbal, nonverbal und musikalisch -> Förderung der Sprachentwicklung)

    •    Soziales Lernen beim gemeinsamen Musizieren - Entwicklung des Sozialverhaltens durch die Förderung von Individualität, Selbstwertgefühl und Konfliktfähigkeit (Fähigkeiten wie Rücksichtnahme, Anpassung, Akzeptanz, Orientierung an Regeln, Geduld lernen)

    •    Vermittlung von Freude am Musikhören und Musikmachen; Umgang mit Musik in selbst gestalteter Form und mit Musik von der CD (z.B. bei der Bewegungsimprovisation, dem Wahrnehmen mit Musik oder Handpuppenspielen)

    •    Förderung von Kreativität und Phantasie und Konzentration



Kosten / Rahmenbedingungen


jeweils montags      

Kursleiterin:     

Kontakt:        

Kursgebühr:      125,00 EUR


Dauer:              45 min./ Woche

Uhrzeit:            15.30-16.15 Uhr

Ort:                  Geburtshaus ins-Leben


Das Anmeldeformular wird noch erstellt. Für eine Anmeldung Bitte direkt an Frau Wolf wenden.





aktualisiert am: 22.12.2011